20. Verleihung des „Großen Stern des Sports“ in Gold: Am 29. Januar 2024 ehrt Bundeskanzler Olaf Scholz das besondere Engagement von Sportvereinen Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) vergibt gemeinsam mit den Volksbanken und Raiffeisenbanken zum 20. Mal den „Großen Stern des Sports“ in Gold. Bei der feierlichen Ehrung am 29. Januar 2024 hat auch der SV Ludwigsdorf 48 die Chance auf den Siegerscheck in Höhe von 10.000 Euro. Der Verein aus dem Ortsteil von Görlitz ist für sein besonderes gesellschaftliches Engagement bereits im November auf Landesebene mit dem „Großen Stern des Sports“ in Silber ausgezeichnet worden und geht nun für Sachsen beim großen Bundesfinale in Berlin ins Rennen. Erstmals wird Bundeskanzler Olaf Scholz gemeinsam mit DOSB-Präsident Thomas Weikert und Marija Kolak, Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), die Bundesfinalisten ehren und den Gewinnerverein des „Großen Stern des Sports“ in Gold 2023 bekannt geben. Neben dem SV Ludwigsdorf 48 hoffen 16 weitere nominierte Vereine auf die höchste Auszeichnung in diesem einzigartigen Wettbewerb, der sich an alle rund 86.000 Sportvereine in Deutschland, die unter dem Dach des DOSB organisiert sind, richtet. Die Entscheidung über den Bundessieg trifft eine hochkarätig besetzte Expertenjury. Die feierliche Ehrung, zu der sich eine Vielzahl prominenter Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Sport angekündigt hat, findet traditionell im Gebäude der DZ BANK direkt neben dem Brandenburger Tor statt. „Volle Kanne Strukturwandel!“ Der SV Ludwigsdorf 48 überzeugte auf Landesebene mit der Initiative „Volle Kanne Strukturwandel!“. Dabei geht es um eine ganze Reihe Herausforderungen und Engagements, die der Verein im Rahmen einer Neuaufstellung und Erweiterung des Vorstands mit großem Enthusiasmus angeht. „Jeder Bereich wurde neu bewertet und umgekrempelt – alles unter dem Motto: ‚Volle Kanne Strukturwandel!‘“, sagt Lars Haupt, Trainer und Mitglied des erweiterten Vorstands. „Seither entwickelt sich der Verein sportlich, steigert seine Mitgliederzahl, denkt über den Fußball hinaus, bringt Menschen unterschiedlicher Nationen zusammen, geht neue Wege beim Marketing, fördert die Nachhaltigkeit und vieles mehr.“ So bewegt der SVL – auch durch Spielgemeinschaften – inzwischen mehr als 200 meist jugendliche Sportlerinnen und Sportler. Vor allem der Mädchenfußball wurde gefördert. Mehr Trainerinnen und Trainer waren nötig, doch das Ehrenamt lebt beim SVL: Sie wurden gesucht und gefunden und nehmen erfolgreich an Trainerlizenz-Lehrgängen teil. „Ein Meilenstein war die Finanzierung und Aufstellung eines neuen Materialcontainers. Durch Crowdfunding wurde der Container, dessen Aufstellung knapp 10.000 Euro gekostet hat, gemeinschaftlich finanziert“, sagt Haupt. Die vielen Engagements, das Wachstum und die daraus resultierenden Erfolge brachten auch mediales Interesse mit sich – und das wiederum sorgt für weiteres Wachstum. So steht der SVL heute sportlich hervorragend da und ist auch in Sachen Digitalisierung deutschlandweit ein Vorbild. „Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele“ Die Bewerbung des SV Ludwigsdorf 48 lief über die Volksbank Raiffeisenbank Niederschlesien und die Volksbank Löbau-Zittau. „Veränderungen sind äußerst wichtig und bringen uns alle weiter. Das beweist der SV Ludwigsdorf 48 mit seinem Engagement auf beeindruckende Art und Weise. Dieser aktiv gelebte Strukturwandel in allen Bereichen des Vereins und der daraus resultierende Erfolg zeigen, was auch für kleine Vereine möglich ist, wenn engagierte Menschen kräftig mit anpacken“, sagt Sven Fiedler, Vorstandsmitglied der Volksbank Raiffeisenbank Niederschlesien. „Vor allem die Finanzierung des Materialcontainers ist zudem ein hervorragendes Beispiel für die Idee unseres genossenschaftlichen Bankenverbandes: Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele. Ich freue mich daher sehr über den Erfolg des Vereins und wünsche ihm alles Gute für das Bundesfinale in Berlin.“ Seit 2004 wird gesellschaftliches Engagement von Sportvereinen belohnt Bereits zum 20. Mal würdigt der DOSB gemeinsam mit den Volksbanken und Raiffeisenbanken mit den „Sternen des Sports“ außergewöhnliche Aktivitäten oder Angebote von Sportvereinen und deren besonderes gesellschaftliches Engagement. Initiativen aus Bereichen wie Bildung und Qualifikation, Digitalisierung, Demokratieförderung, Ehrenamtsförderung, Gesundheit und Prävention, Gleichstellung und Diversität, Integration und Inklusion, Kinder- und Jugendförderung, Klima-, Natur- und Umweltschutz, Vereinsmanagement oder -entwicklung werden alljährlich ausgezeichnet und mit Preisgeldern gefördert. Die Ehrungen finden auf den drei Ebenen Bronze (lokal), Silber (regional) und Gold (bundesweit) statt. Im Rahmen der „Sterne des Sports“ erhielten die teilnehmenden Sportvereine in den vergangenen zwei Jahrzehnten insgesamt bereits mehr als 8,5 Millionen Euro als Anerkennung sowie zum Ausbau ihrer Engagements. Als Ansprechpersonen stehen Ihnen zur Verfügung: Volksbank Raiffeisenbank Niederschlesien Simone Gramelsberger T +49 3 58 14 64-6 77 simone.gramelsberger@vrb-niederschlesien.de www.vrb-niederschlesien.de SV Ludwigsdorf 48 Lars Haupt T +49 17 29 35 99 44 lars.haupt@sv-ludwigsdorf-48.de www.sv-ludwigsdorf-48.de Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB) Eva Werthmann Leiterin Verbandskommunikation Otto-Fleck-Schneise 12 60528 Frankfurt am Main T +49 69 67 00-3 49 presse@dosb.de www.dosb.de Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) Cornelia Schulz Pressesprecherin Schellingstraße 4 10785 Berlin T +49 30 20 21-13 30 presse@bvr.de www.bvr.de dammannworks Timo Prüfig Redaktionsleitung Weidenallee 10b 20357 Hamburg T +49 40 9 70 79 97-72 sterne@dammannworks.de www.dammannworks.de Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.sterne-des-sports.de |