11/2022, 24.01.2022

Starker vierter Platz für den TTC Förste beim Bundesfinale „Sterne des Sports“ in Gold

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier würdigt die Initiative des Vereins aus Niedersachsen 

Berlin, 24. Januar 2022 – Bemerkenswerter Erfolg für den TTC Förste: Der Verein aus dem Landkreis Göttingen hat nach Auszeichnungen auf lokaler und regionaler Ebene für sein besonderes gesellschaftliches Engagement nun auf Bundesebene den vierten Platz bei den „Sternen des Sports“ in Gold 2021 belegt. Die Gold-Sieger ehrte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gemeinsam mit dem Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Thomas Weikert, und der Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), Marija Kolak, am (heutigen) Montag im Rahmen der Preisverleihung in der DZ BANK in Berlin. Für dieses großartige Ergebnis bei dem vom DOSB und den Volksbanken und Raiffeisenbanken durchgeführten Wettbewerb erhält der Verein aus Niedersachsen ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro. 

Der Tischtennisverein hatte sich mit der Initiative „Nicht in meinem Namen! Wir gegen Rassismus.“ über die Volksbank im Harz beworben, damit in Niedersachsen den „Großen Stern des Sports“ in Bronze und anschließend auf Landesebene in Silber gewonnen und sich so für das Bundesfinale qualifiziert. Nach Berichten über rechtsradikale Vorfälle in der Region und auf Bundesebene startete der TTC Förste die Initiative. Der Tischtennisverein rief zu Spenden auf und hat nun statt Werbung ein Anti-Rassismus-Logo auf seinen Trikots und Trainingsanzügen. Zudem sind die Namen der mehr als 100 Menschen zu lesen, die im Rahmen der Aktion insgesamt rund 4.000 Euro gespendet haben und sich öffentlich gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit bekennen. 

Die Entscheidung über die Bundessieger wurde durch eine hochkarätige Jury getroffen. Sie vergab den „Großen Stern des Sports“ in Gold 2021 sowie einen Siegerscheck von 10.000 Euro an den Finalisten aus Sachsen-Anhalt, den Verein congrav new sports aus Halle (Saale), für dessen Projekt „Trendsportzentrum Halle – Ein Freiraum für Jugend, Sport und Kultur“. Auf dem zweiten Platz, verbunden mit einem Preisgeld von 7.500 Euro, landete der Sporttreff Karower Dachse aus Berlin mit seiner Idee für ein „Eltern-Kind-Fitness-Bingo“. Rang drei und 5.000 Euro gingen an den Verein AS-KA-DO aus Hückelhoven in Nordrhein-Westfalen mit der Initiative „Young Minds“. Zudem gewannen Doris Collatz-Ebel, Markus Dax und Peter Raueiser vom Turnverein Eintracht 1862 Cochem aus Rheinland-Pfalz den mit 2.000 Euro dotierten Publikumspreis für ihr Engagement im Rahmen des Projektes „Wenn Dir Steine im Weg liegen, male sie an und schaffe damit Bewegung für alle!“. 

Der DOSB und die Volksbanken Raiffeisenbanken würdigen mit dem Wettbewerb „Sterne des Sports“ bereits seit 2004 alljährlich außergewöhnliche Aktivitäten des gesellschaftlichen Engagements in Sportvereinen. Projekte aus Bereichen wie Bildung und Qualifikation, Ehrenamtsförderung, Gesundheit und Prävention, Gleichstellung, Integration und Inklusion oder Klima-, Natur- oder Umweltschutz wurden bei den „Sternen des Sports“ 2021 zum insgesamt 18. Mal ausgezeichnet. 

Als Ansprechpersonen stehen Ihnen zur Verfügung: 

Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB)
Eva Werthmann
Leiterin Verbandskommunikation
Otto-Fleck-Schneise 12
60528 Frankfurt am Main
T +49 69 6700-349
presse@dosb.de
www.dosb.de 

Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR)
Cornelia Schulz
Pressesprecherin
Schellingstraße 4
10785 Berlin
T +49 30 2021-1330
presse@bvr.de
www.bvr.de 

Volksbank im Harz
Clarissa Evans
T +49 5522 5006-2403
clarissa.evans@vbimharz.de
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TTC Förste
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