104/2021, 15.12.2021

Der FSV 63 Luckenwalde möchte seinen silbernen Stern vergolden

In Berlin überreicht Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am 24. Januar 2022 den „Großen Stern des Sports“ in Gold

Frankfurt am Main/Berlin, 15. Dezember 2021 – Mit großen Hoffnungen blickt der FSV 63 Luckenwalde in Richtung Hauptstadt: Nachdem der Fußballverein aus dem Landkreis Teltow-Fläming Ende Oktober auf Landesebene bereits mit dem „Großen Stern des Sports“ in Silber für sein gesellschaftliches Engagement ausgezeichnet wurde, tritt er nun für Brandenburg im Rennen um den Bundessieg und den begehrten „Großen Stern des Sports“ in Gold an.

Im Gebäude der DZ BANK direkt neben dem Brandenburger Tor in Berlin wird am 24. Januar 2022 Frank-Walter Steinmeier verkünden, welcher Verein in diesem Jahr den „Oscar des Breitensports“ erhält. Die Trophäe überreicht der Bundespräsident gemeinsam mit dem Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Thomas Weikert, und der Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), Marija Kolak. Neben dem FSV 63 Luckenwalde hoffen 16 weitere nominierte Vereine auf den „Großen Stern des Sports“ in Gold, die höchste Auszeichnung im Rahmen der „Sterne des Sports“, die der DOSB sowie die Volksbanken und Raiffeisenbanken jährlich für herausragendes gesellschaftliches Engagement in Sportvereinen übergeben. Darüber hinaus erhält der erstplatzierte Verein einen Siegerscheck in Höhe von 10.000 Euro.

Der FSV 63 Luckenwalde qualifizierte sich mit seinem Projekt „Vereinsleben in Coronazeiten – Unser Beitrag für die Gesellschaft“ für das Bundesfinale. Dabei hatte der Fußballverein während des Lockdowns in der ersten Jahreshälfte aus der Not eine Tugend gemacht und ist seinem sozialen Auftrag mehr als nur gerecht geworden: „Spieler, Trainer, Jung und Alt haben in dieser Zeit ehrenamtlich mit angepackt und auf unterschiedlichste Art und Weise Hilfe geleistet“, sagt Thomas Mill, Vorstandsmitglied und Leiter der Geschäftsstelle beim FSV 63 Luckenwalde. „Wir haben für Ältere und Risikogruppen eingekauft, im Corona-Testzentrum mitgearbeitet, im Vereinsbus Essen ausgeliefert, unsere Sponsoren unterstützt, die wirtschaftlich unter dem Lockdown litten, uns bei der Notbetreuung von Kindern in Grundschulen engagiert und vieles mehr.“ Unter dem Motto „Sauberes Luckenwalde“ wurde zudem zum Plogging aufgerufen, also dem Jogging in Kombination mit Müllsammeln; daran nahmen auch viele Menschen teil, die nicht im Verein Mitglied sind. Thomas Mill betont: „Das alles war eine hervorragende Gemeinschaftsarbeit, die Ideen sind in vielen Köpfen entstanden. Wir sind ein sozialer Verein, das haben wir eindrucksvoll belegt.“ Der angenehme Nebeneffekt: „Während viele Vereine in der Krise einen Mitgliederschwund beklagen mussten, sind wir stolz darauf, dass wir sogar noch neue Mitglieder hinzugewinnen konnten.“

Seit 2004 wird besonderes Engagement der Sportvereine belohnt
Bereits seit 2004 würdigen der DOSB und die Volksbanken und Raiffeisenbanken mit dem Wettbewerb „Sterne des Sports“ Jahr für Jahr außergewöhnliche Aktivitäten oder Angebote von Sportvereinen und deren besonderes gesellschaftliches Engagement. Vereinsprojekte aus Bereichen wie Bildung und Qualifikation, Ehrenamtsförderung, Gesundheit und Prävention, Gleichstellung, Integration und Inklusion oder Klima-, Natur- oder Umweltschutz werden alljährlich ausgezeichnet. Dabei überzeugte der FSV 63 Luckenwalde auf Landesebene mit seiner aussagekräftigen Bewerbung, die über die VR-Bank Fläming-Elsterland lief.

„Das Engagement war für viele Menschen wirklich Gold wert“
Entsprechend groß ist auch der Stolz und die Vorfreude auf das Bundesfinale bei Norbert Schmitz: „Wir alle wissen, wie sehr uns der Lockdown im vergangenen Winter zu schaffen gemacht hat und wie sehr vor allem ältere Menschen und Kinder unter den Einschränkungen gelitten haben. Daher kann man das vielfältige und komplett ehrenamtliche Engagement des Vereins gar nicht hoch genug einschätzen, das war für viele Menschen wirklich Gold wert“, sagt der Vorstandsvorsitzende der VR-Bank Fläming-Elsterland. „Wir hatten einige großartige Bewerbungen aus der Region vorliegen. Das Projekt des FSV 63 Luckenwalde hat sich am Ende zu Recht durchgesetzt und wir hoffen natürlich, dass es auch im Bundesfinale für einen der Plätze auf dem Treppchen reichen wird.“

Ob es für den Verein bei der Veranstaltung am 24. Januar 2022 tatsächlich den „Großen Stern des Sports“ in Gold aus den Händen des Bundespräsidenten geben wird, entscheidet eine hochkarätige Expertenjury. Prämiert werden die drei bestplatzierten Vereine unter den 17 Bundesfinalisten. Durch zusätzliche Geldprämien auf Regional- und Landesebene erhielten die teilnehmenden Sportvereine in den vergangenen Jahren insgesamt bereits mehrere Millionen Euro als Anerkennung sowie zum Ausbau ihres gesellschaftlichen Engagements.

Als Ansprechpersonen stehen Ihnen zur Verfügung:

VR-Bank Fläming-Elsterland
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T +49 3371 6298-70711
doreen.jannek@vr-internet.de
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FSV 63 Luckenwalde
Stefan Fiebiger
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stefan.fiebiger@fsv63-luckenwalde.de
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Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB)
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Leiterin Verbandskommunikation
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Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR)
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