NEUE SONDERAUSGABE „SPORTDEUTSCHLAND – DAS MAGAZIN“ MIT OLYMPIARUDERIN CARLOTTA NWAJIDE 

Ab dem 25. Januar ist die neue Ausgabe des DOSB-Magazins „Sportdeutschland“ erhältlich. Dabei widmet sich die Sonderausgabe mit einer Auflage von 30.000 Exemplaren voll und ganz dem bekannten Bundesprogramm „Integration durch Sport“ (IdS).

Damit ist dies nach der Premiere 2016 und der Ausgabe 2019 zum 30-jährigen IdS-Jubiläum bereits die dritte, solche Sonderausgabe. Gefördert wurde die Erstellung des Magazins, wie auch das gesamte Programm, durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) sowie das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF). 

Inhaltlich konzentriert sich die neuste Zeitschrift auf den Namensbestandteil des Bundesprogramms: „Integration“. Ein Begriff, der im Sport täglich gelebt wird und zugleich als Schlagwort die gesellschaftlichen Debatten über Einwanderung kennzeichnet. Das Magazin vermittelt einen Eindruck davon, wie die permanenten Diskussionen über Heimat, Identität und Herkunft in die Leben von 21 Millionen Menschen mit Zuwanderungsgeschichte hineinwirken. 

Olympiaruderin Carlotta Nwajide über Rassismus-Erfahrungen 

Die Olympiaruderin Carlotta Nwajide erzählt in der Titelgeschichte von ihren Rassismus-Erfahrungen, und wie sie ihren sportlichen Erfolg als Verpflichtung versteht, um die öffentlichen Diskussionen darüber voranzutreiben, und die Strukturen im Verband positiv zu verändern. Es ist das Porträt einer eindrucksvollen Frau.  

Wie die Herkunft an den Kindern und Enkelkindern der Eingewanderten haftet, welche Wunden fehlende Zugehörigkeit schlägt, davon zeugen stellvertretend die Erfahrungen der Schriftstellerinnen Dilek Güngör und Sevgi Özdamar, mit denen die renommierte SZ-Autorin Sonja Zekri für den Integrationsreport gesprochen hat.  

Die Frage, wie ein Land sich seine Geschichten erzählt, ob historisch oder aktuell, definiert auch seine Zukunft. Die TV- und Filmbranche, ebenso wie Museen, suchen mit Hochdruck nach neuen Narrativen für eine vielfältige Gesellschaft. Zu den beiden Schwerpunktthemen des Magazin kommen deshalb bekannte Persönlichkeiten aus diesen Bereichen zu Wort, darunter: 

  • Christine Strobl, ARD-Programmdirektorin; 
  • Tyron Ricketts, Schauspieler und Produzent; 
  • Mirjam Wenzel, Leiterin des jüdischen Museums in Frankfurt; 
  • Susan Kamel, Vertreterin der Neuen Deutschen  Museumsmacher*innen;
  • Elif Şenel, Radio- und TV-Journalistin und Vorstandsmitglied des Dokumentationszentrums und Museums über die Migration in Deutschland (DOMiD). 

Über die Rolle als vermeintlich neutraler Berichterstatter spricht der vielfach prämierte Sportfotograf Matthias Hangst. Stardirigent und Leidenschaftssurfer Kent Nagano, US-Amerikaner mit japanischer Einwanderungsgeschichte, gewährt Einblicke in seine Identität, die vielleicht mehr durchs Meer geprägt ist als durch die Kultur eines Heimatlandes. Alon Meyer, in Personalunion Präsident von Makkabi Deutschland und Makkabi Frankfurt, ist ein mitreißender Optimist. Wie sein Verein dem Antisemitismus trotzt, indem er seine Türen für Muslime, Christen und alle anderen geöffnet hat, das wirkt wie eine Blaupause für ein gelungenes interkulturelles Zusammenleben.  

Jetzt das neue Magazin anfordern 

Mit einer Auflage von 30.000 Exemplaren richtet sich das Magazin an sehr unterschiedliche Zielgruppen: Die Hefte gehen an den organisierten Sport, die Mitglieder des deutschen Bundestages und an eine Vielzahl von Stiftungen mit Sportbezug.  

Ab dem 25. Januar können die Hefte sowohl im Bahnhofsbuchhandel als auch beim DOSB unter sui@dosb.de erworben werden. Im Januar und Februar liegen sie zudem an den Lufthansa- und Condor-Gates an den Flughäfen in Frankfurt, München und Düsseldorf aus. 

Konzeption, Projektleitung und redaktionelle Umsetzung des Magazins hat im Auftrage des DOSB der freie Journalist und Medienberater Marcus Meyer (Frankfurt) übernommen, für die Gestaltung zeichnet die Agentur „Groothuis“ (Hamburg) verantwortlich. 

Pressekontakt: 

Deutscher Olympischer Sportbund e. V. 
Verbandskommunikation 
Otto-Fleck-Schneise 12 
60528 Frankfurt am Main 
T +49 69 6700-255 
F +49 69 6702-317 
presse@dosb.de 

WEITERE INFORMATIONEN: 

www.dosb.de 
https://integration.de