103/2021, 06.12.2021

DOSB gratuliert neuer Sportministerin Faeser

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) gratuliert Nancy Faeser (SPD) zu ihrer Nominierung als Bundesinnen- und damit auch zur Sportministerin in der neuen Bundesregierung. Am Vormittag hatte der designierte Bundeskanzler Olaf Scholz die Kabinettsmitglieder der SPD der Öffentlichkeit vorgestellt.

 „Der Sport braucht eine starke Stimme in der Bundesregierung. Wir gratulieren Nancy Faeser zu Ihrer Nominierung und wünschen ihr im neuen Amt viel Erfolg. Nur gemeinsam können Politik und der organisierte Sport die Weichen für eine vielversprechende Zukunft von Sportdeutschland stellen. Die Herausforderungen für die neue Bundesregierung sind im Koalitionsvertrag beschrieben und müssen jetzt im Zusammenspiel mit dem Deutschen Bundestag mit Leben gefüllt werden: nachhaltige Investitionen in Sportstätten und Schwimmbäder, die Stärkung der Vereine nach der Pandemie, die Weiterentwicklung des Leistungssports und viele weitere Herausforderungen warten auf die neue Ministerin. Als verlässlicher und kooperativer Partner der Politik wollen wir uns einbringen und diese Herausforderungen gemeinsam angehen“, erklärte DOSB-Präsident Thomas Weikert.

In der aktuellen Pandemiesituation steht die neue Sportministerin aus Sicht des DOSB vor der ersten Bewährungsprobe. „Der Sport darf nicht erneut unter die Räder kommen. Die vom DOSB geforderte „Breitensportgarantie“ muss auch unter der neuen Bundesregierung gelten. Ich würde mich freuen, wenn wir schnell miteinander ins Gespräch kommen und sich Frau Faeser als oberste Anwältin des Sports im Kabinett für die rund 87.000 Sportvereine einsetzt, um den 27 Millionen Mitgliedern auch in den kommenden Monaten zu ermöglichen, verantwortungsvoll Sport zu treiben“, ergänzte Weikert. Der DOSB wird in den kommenden Wochen mit dem gesamten Bundeskabinett und den Parlamentarier*innen im Deutschen Bundestag in Kontakt treten, um schnell die Weichen für eine gute Zusammenarbeit zu stellen.