39/2017

Ohne Breite keine Spitze…

Nachwuchs-Journalisten, die zum Miteinander von Breite und Spitze im Sport geschrieben  haben, können ihre Beiträge beim vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) geförderten Berufswettbewerb des Verbands Deutscher Sportjournalisten (VDS) einreichen.

Ohne Spitze keine Breite, ohne Breite keine Spitze. Das ist eine These, die der Entwicklung des deutschen Sports seit seiner Entstehung zugrunde liegt. Nahezu alle Topsportler haben ihre Wurzeln im Verein. Dort wird die Basis für erfolgreiche Karrieren im Sport gelegt, dort werden seine elementaren Werte vermittelt. Umgekehrt orientieren sich viele Jedermänner und -frauen im Sport an der Spitze. Große Momente, emotionale Bilder, faire Gesten motivieren sie für ihren Sport im Alltag.

Gegenseitige Impulse, sei es bei einem großen Stadt-Marathon oder bei Turnfesten, waren in der Vergangenheit genauso Anlass für eine spannende Berichterstattung wie die Wirkung von Olympischen Spielen, Welt-, Europa- und Deutschen Meisterschaften auf das Vereinsleben.

Der DOSB ermuntert alle interessierten Journalistinnen und Journalisten, sich in der Nachwuchskategorie des vom DOSB geförderten Berufswettbewerbs des VDS, ihre thematisch passenden Beiträge in allen Darstellungsformen und aus allen Kanälen einzureichen. Sowohl Zeitungsbeiträge, TV- oder Videobeiträge, Online-Veröffentlichungen wie Blog-Beiträge oder Hörfunkberichterstattung sind möglich. Mitmachen können sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen. Alle Teilnehmer müssen Jahrgang 1990 oder jünger sein.

Der VDS-Nachwuchspreis wird vom DOSB mit insgesamt 4500,- Euro unterstützt. Der Sieger erhält 2000,- Euro, der Zweitplatzierte 1500,- Euro und der Drittplatzierte 1000,- Euro.

Teilnahmebedingungen für den vom DOSB geförderten VDS-Nachwuchspreis:

1. Der Beitrag muss zwischen dem 1. Januar und 31. Dezember 2017 veröffentlicht worden sein.

2. Der Wettbewerb ist offen für alle Nachwuchsjournalisten bis zum Jahrgang 1990 oder jünger; auch für (Noch-)Nicht-VDS-Mitglieder.

3. Einsendungen sind per E-Mail, mittels WeTransfer o.ä. oder auf dem Postweg möglich und müssen enthalten:

  • ein pdf oder Druckexemplar des veröffentlichten Beitrages (wenn Zeitungsartikel oder Online-Veröffentlichung) bzw. ein Mitschnitt der Sendung/des Beitrags (wenn TV- oder Hörfunkbeitrag)
  • den Artikel in Word oder als pdf für die Jury (bei TV- oder Hörfunkbeitrag zusätzlich zum Video-/Audio-File bitte eine Abschrift), Verfasser und Medium dürfen hier nicht erkennbar sein
  • ein Begleitschreiben mit Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Geburtsdatum des Autors, Name des Beitrags, Erscheinungsdatum und -ort
  • Als Datenträger für Beiträge, die per Post eingesandt werden, soll nach Möglichkeit ein USB-Stick verwendet werden.

4. Die Entscheidung der Jury ist endgültig und unanfechtbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Rücksendung eingesandter Datenträger erfolgt nicht.

5. Bei der Definition von Sport gilt die DOSB-Satzung, und es sind die ethischen Maßstäbe des DOSB zu Grunde zu legen.

6. Die Teilnahme am VDS-Berufswettbewerb setzt voraus, dass die vorstehenden Bedingungen anerkannt werden. Arbeiten können abgelehnt werden, wenn sie nicht den Ausschreibungen entsprechen.

7. Die prämierten Beiträge werden ausschließlich für den Wettbewerb und seine publizistische Auswertung durch den VDS und den DOSB genutzt. Die Teilnehmer können keinen Anspruch auf Honorar erheben.

8. Einsendeschluss für die VDS-Berufswettbewerbe ist der 20. Januar 2018.

9. Die Einsendungen sind zu richten an: 

Verband Deutscher Sportjournalisten (VDS) e.V.
Stichwort: DOSB-/VDS-Preis „Olympische Werte“
Hauptstraße 116
68259 Mannheim
E-Mail: office@sportjournalist.de

Mehr über die VDS-Berufswettbewerbe auf www.sportjournalist.de.